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  • 2022 - 10. Lange Nacht der Bühnen

    Das war die 10. Lange Nacht der Bühnen 2022!

    Worüber die Theater und Kulturinstitutionen schon längere Zeit klagen, hat nun auch die LANGE NACHT DER BÜHNEN getroffen: Der Besucherandrang blieb mit knapp 7000 Besucher:innen weit unter den Erwartungen zurück.

    Programm (PDF)

    Und das ausgerechnet bei der 10-jährigen Jubiläumsausgabe, bei der besonders viele Künstler:innen und Ensembles nach 2-jähriger Corona bedingter Pause endlich wieder auftreten und ihr Können zeigen wollten. Damit blieben etwas mehr als ein Drittel der Besucher:innen dieses Jahr der Veranstaltung fern. Das entspricht in etwa den Erfahrungen der Theater und Konzerthäuser der letzten Monate, die österreichweit unter einem Mangel an Zuschauer:innen zu leiden haben und war leider zu erwarten.

    Eine erfreuliche Ausnahme bildete der zeitgenössische Tanz im Lentos, der mit 933 gezählten Besucher:innen fast an das Ergebnis der letzten Langen Nacht der Bühnen herankommen konnte. Und auch die Besucher:innenzahlen in manch kleineren Spielstätten konnten sich gegen den Trend durchsetzen und waren erstaunlich hoch. So durfte das Theater Maestro 450 begeisterte Besucher:innen zählen und auch die beiden Vorstellungen im Kulturgasthof ALTE WELT waren restlos überfüllt und die Zuschauer mussten teilweise sogar von den Stiegen im Eingangsbereich den Darbietungen lauschen. Den traditionellen Abschluss bildete die Late-Night-Improshow, dieses Mal mit einer hinreißenden und sehr unterhaltsamen Darbietung von WAGNER & CO im Schauspielhaus, die einen letztendlich doch positiven Abschluss des Programms im Landestheater mit allein 450 Besucher:innen bot.

    Bei aller Enttäuschung über dieses Ergebnis mischt sich aber auch Freude über die trotz allem sehr gute Stimmung an den insgesamt 27 Spielstätten. Bei den Künstler:innen und Ensembles überwog die Begeisterung, endlich wieder vor Publikum auftreten zu können. Nach dem Motto „50% Auslastung sind das neue 100%“ zeigten sich viele zufrieden und teilweise sogar überrascht über den „Besucherandrang“ und lobten vor allem die außergewöhnlich gute Stimmung im Publikum. Und auch die Rückmeldungen aus dem Publikum waren äußerst positiv. Nach so langer Zeit endlich wieder Kultur live und in derart geballter Form erleben zu können, wurde von vielen als lang ersehnte Bereicherung empfunden und mit großer Freude angenommen.

    In Summe also eine sehr durchwachsene Bilanz zwischen Enttäuschung und Freude über einen außergewöhnlichen Abend, der in dieser Form die aktuelle Situation der Theater und Konzerthäuser leider widerspiegelt. Kein Grund zur Resignation für uns. Im Gegenteil. Wir sehen dieses Ergebnis als Auftrag, zusammen mit den Theatern und Konzerthäusern in den nächsten Jahren noch mehr und noch intensiver daran zu arbeiten, dass Kunst und Kultur wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen zurückkehrt. Als unentbehrliche Nahrung für Seele und Geist.

    In diesem Sinn freuen wir uns auf die LANGE NACHT DER BÜHNEN 2024.

    Ein herzliches
    DANKESCHÖN

    den Subventionsgebern Land OÖ und Stadt Linz
    der LINZ AG
    den Medien, insbesondere unseren Medienpartnern LT1 und die OÖNachrichten
    den Verantwortlichen und Mitarbeiter*innen der 27 Spielstätten und 43 Bühnen
    den zahlreichen Koordinator*innen und Helfer*innen
    den 497 mitwirkenden Künstler*innen
    und vor allem dem Kultur-begeisterten Publikum aus ganz Oberösterreich und darüber hinaus

    Mit freundlicher Unterstützung von:

  • 2019 - 9. Lange Nacht der Bühnen

    Die 9. Lange Nacht der Bühnen war ein voller Erfolg.

    12.607 Besucher*innen wurden bei den Veranstaltungen gezählt.

    586 mitwirkende Künstler*innen – und damit so viele wie noch nie – zeigten auf 31 Bühnen in 121 Veranstaltungen die Bandbreite ihres Könnens. Damit wurde die 9. LANGE NACHT DER BÜHNEN einmal mehr zum Publikumsrenner. 12.607 Nachtschwärmer*innen nahmen an einem gelungenen Streifzug durch die vielfältige und hoch-qualitative Welt der darstellenden Kunst in Oberösterreich teil.

    Traditionellerweise startete die „Lange Nacht“ auch diesmal bereits tagsüber um 14.30 Uhr mit dem Programm für junges Publikum. Für die jüngsten unter den Theaterliebhaber*innen gab es ein buntgemischtes Programm mit Musik- und Tanzveranstaltungen, aber auch Schauspiel und Mitmach-Angebote. Im Zentrum standen dabei die Programme des Kinderkulturzentrums Kuddelmuddel und des Theater des Kindes mit insgesamt knapp 700 begeisterten Besucher*innen. Aber auch das Theater Maestro durfte sich über ausschließlich ausverkaufte Vorstellungen und 756 Besucher*innen freuen. Besonders erfolgreich auch die neue Produktion von HELIXprojects „Das wurmt…!“ im OK, das mit vier total ausverkauften Vorstellungen seine umjubelte Premiere feiern konnte.

    Den eigentlichen Startschuss für den Bühnenmarathon, der in Österreich nach wie vor seinesgleichen sucht, gab die offizielle Eröffnung der Langen Nacht der Bühnen. Diese fand diesmal im Schauspielhaus des Landestheaters an der Promenade statt. „Lange Nacht“-Organisator und Mastermind Alfred Rauch begrüßte das theaterhungrige Publikum mit einer Brandrede für die Kultur. „Das Potenzial an kreativen Menschen macht Oberösterreich zum Kulturland, in dem wir stolz auf unsere Künstler*innen sein können!“ Er wünsche sich allerdings, dass dies nicht nur in den Sonntagsreden der Politiker*innen vorkomme, „sondern sich auch in der Finanzierung der Kunst niederschlägt“, so Rauch. Viele Künstler*innen würden unter prekären Bedingungen arbeiten. „Viele arbeiten auch bei der Langen Nacht der Bühnen unentgeltlich, ohne das ginge es gar nicht. Das ist einen großen Applaus wert!“, ließ Rauch hinter die Kulissen blicken. „Das ist einem Kulturland unwürdig“, pflichtete Landestheater-Intendant Hermann Schneider bei. Der Hausherr zeigte sich begeistert vom „Marathon-Programm“ der „Langen Nacht“ und prophezeite, dem Publikum würden „Augen und Herz übergehen“.

    Gesellschaftspolitisch. Zwei Jahre nach der Gründung von #kulturlandretten als Plattform gegen den Kultur-Abbau nach Subventionskürzungen des Land Oberösterreichs und der Aufkündigung des Theatervertrages im Vorjahr durch die Stadt Linz, zeigte sich die „Lange Nacht“ auch diesmal als Podium für gesellschafts- und kulturpolitisch relevante Themen. „Denn Künstler*innen haben nicht nur den Auftrag zu unterhalten“, so Alfred Rauch. So rief die Choreografin und „Lange Nacht“-Mitwirkende Christine Maria Krenn mit „Artists for Future“ eine Solidaritätsaktion mit der „Fridays for Future“-Bewegung ins Leben. Viele der Künstler*innen und Ensembles, die auftraten, solidarisierten sich mit den Anliegen von „Fridays for Future“ und gaben nach ihren Performances ein Statement zum Thema Klimaschutz ab. „Wenn es uns damit gelingt, dass Sie sich darüber Gedanken machen, ist schon viel erreicht“, formulierte es Rauch hoffnungsfroh.

    Im Mittelpunkt des gestrigen Abends stand aber nach wie vor die Kunst und ihre Proponent*innen: Die Lange Nacht der Bühnen ist ein Format, das auf beeindruckende Weise das Können und die Qualität der Künstler*innen aus Oberösterreich demonstriert. „Innerhalb kurzer Zeit wird dem Publikum eine breite Palette präsentiert“, schwärmte Andreas Baumgartner, der Leiter des Theater des Kindes. Anders als bei „Langen Nächten“ in Deutschland sind in Linz nicht nur die Institutionen an Bord, sondern auch die Freie Szene. „Die Offenheit der Institutionen für die Freie Szene ist sehr groß und ermöglicht es erst, dass sich alle unter optimalen Bedingungen präsentieren können“, ergänzte Rauch.

    In den einzelnen Spielstätten sieht es stark nach Besucher*innen-Rekord aus. Spitzenreiter bei den Besucher*innenzahlen waren dieses Jahr das Schauspielhaus mit insgesamt 3.262 Besucher*innen, das umfangreiche Programm im AEC lockte 1.249 Besucher*innen an und schon zur Tradition geworden ist das große Interesse an zeitgenössischem Tanz im Lentos mit 1.140 Besucher*innen. Aber auch die vielen anderen Spielstätten waren restlos ausverkauft oder konnten sich über hervorragende Besucher*innenzahlen und großes Interesse freuen.

    „Besonders freut es mich, wenn ich sehe, wie viele junge Menschen heuer unsere Angebote wahrgenommen haben. Da pilgern Lehrer*innen mit ganzen Schulklassen begeistert von einer Spielstätte zur anderen und wird die Lange Nacht der Bühnen kurzerhand zum Geburtstagsevent umfunktioniert. Ein wunderbarer Beweis dafür, mit welcher Begeisterung die Menschen in diesem Land die kulturellen Angebote annehmen.“ zieht Rauch sein äußerst positives Resümee einer langen und intensiven Theaternacht.

    ARTISTS FOR FUTURE

    Auf Initiative von HELIXprojects solidarisieren sich einige Künstler*innen und Ensembles, die bei der Langen Nacht der Bühnen 2019 auftreten, mit den Anliegen der Aktion Fridays for Future und werden vor, während oder nach ihrer Performance ein Statement zum Thema Klimaschutz abgeben.

    Ein herzliches
    DANKESCHÖN

    den Subventionsgebern Land OÖ und Stadt Linz
    der LINZ AG
    den Medien, insbesondere unseren Medienpartnern LT1 und die OÖNachrichten
    den Verantwortlichen und Mitarbeiter*innen der 31 Bühnen
    den zahlreichen Koordinator*innen und Helfer*innen
    den Aktivist*innen von Fridays for future
    den 586 mitwirkenden Künstler*innen
    und vor allem dem großen Kultur-begeisterten Publikum aus ganz Oberösterreich und darüber hinaus

  • 2018 - 8. Lange Nacht der Bühnen

    Das war die Lange Nacht der Bühnen 2018

    BesucherInnenrekord bei der Langen Nacht der Bühnen 12.646 BesucherInnen wurden bei Veranstaltungen gezählt

    Mehr als 500 mitwirkende KünstlerInnen sorgten an 32 Bühnen mit 101 Veranstaltungen dafür, dass die 8. LANGE NACHT DER BÜHNEN einmal mehr zum Publikumsrenner wurde. 12.646 BesucherInnen nahmen Teil an einem gelungenen Streifzug durch die vielfältige und hoch-qualitative Welt der darstellenden Kunst in Oberösterreich. Das ist ein neuer BesucherInnen-Rekord seit der Verlegung der Veranstaltung in den Herbst. Bei der bisher geringsten Veranstaltungszahl (2018: 101; 2017: 117, 2016: 119) wurden demnach die meisten BesucherInnen gezählt.

    Bereits um 14.00 Uhr startete der einzigartige Bühnenmarathon mit einem breitaufgestellten Programm für die jüngsten unter den Theaterliebhaberinnen. Von der Musikmaus Topolina im Musiktheater bis zum Brucknerhaus gab es von musikalischen Angeboten über Kasperltheater viel zu erleben.

    Die offizielle Eröffnung der Langen Nacht der Bühnen fand diesmal im HauptFoyer des Musiktheaters am Volksgarten statt. Der Extrachor des Landestheaters unter Martin Zeller wärmte das zahlreich erschienene Publikum mit einem exzellent vorgetragenen und launigen Programm auf. Anschließend loderte das Feuer der Worte als Alfred Rauch (Geschäftsführer der LNdB) und Landestheater-Intendant Hermann Schneider das Mikrofon ergriffen. Exakt ein Jahr nach Subventionskürzungen des Landes Oberösterreich an Kultureinrichtungen und nach der Gründung von #kulturlandretten als Plattform gegen den Kultur-Abbau, stand diese Lange Nacht der Bühnen eindeutig im Zeichen der drohenden Ankündigung von Bürgermeister Klaus Luger, den „Theatervertrag“ aufzulösen. Mit einer flammenden Rede für Solidarität mit dem Landestheater Linz, dem ob dieser Aufkündigung des Theatervertrages durch die Stadt Linz ein Budgetloch in Millionenhöhe droht, wandte sich Hermann Schneider an das Publikum und forderte zum Widerstand auf und dazu Petitionen zu unterschreiben. Was hier gerade geschehe sei ein „Armutszeugnis für die Politik“, so Schneider. „Dass so viele heute gekommen sind und der Einladung gefolgt sind, dieses außergewöhnliche Programm zu bestaunen, freut mich sehr“, begrüßte Alfred Rauch. „Diese Veranstaltung ist ein starkes und kraftvolles Lebenszeichen der Darstellenden Künste, vor allem in Zeiten, in denen KünstlerInnen mit Budgetkürzungen und Vertragsauflösungen zu kämpfen haben.“ Die Lange Nacht der Bühnen sei ein Format, das auf beeindruckende Weise das Können und die Qualität der KünstlerInnen aus Oberösterreich demonstriere.

    Die diesjährige Ausgabe der LANGEN NACHT DER BÜHNEN lockte am Samstag, 10. November 2018 12.646 bühnenaffine NachtschwärmerInnen in die insgesamt 32 teilnehmenden Bühnen. Bereits zum dritten Mal fand der einzigartige Bühnenmarathon im Herbst und nicht im Frühsommer statt.

    Und auch in den einzelnen Spielstätten riecht es verdächtig nach BesucherInnen-Rekorden. Spitzenreiter bei den Besucherzahlen waren dieses Jahr neben den Veranstaltungen im Musiktheater am Volksgarten mit insgesamt 2.879 BesucherInnen wieder das Ars Electronica Center (1.627 BesucherInnen), die Arbeiterkammer OÖ (1.312 BesucherInnen), das Lentos (ebenfalls 1.312 BesucherInnen), die Anton Bruckner Privatuniversität (850 BesucherInnen), das Theater Maestro (mit unglaublichen 918 BesucherInnen), und die Alte Welt (340 BesucherInnen in fünf knackvollen Veranstaltungen). Auch die Domfrauen im Mariendom brachten es auf fantastische 180 BesucherInnen. Aber auch die anderen Spielstätten Theater PHÖNIX (407 begeistere BesucherInnen), Kuddelmuddel (mit 530 BesucherInnen), Theater des Kindes (total überfüllt), Brucknerhaus (vor allem die Gesangskapelle Hermann wurde begeistert aufgenommen), TRIBÜNE Linz (mit ihrer neuesten Produktion Romeo und Julia), Theater in der Innenstadt (wie immer ausverkauft), Klaviersalon Merta (erstmals dabei und gleich alle Veranstaltungen total voll), Kulturzentrum Hof, Central (über 500 Musikbegeisterte), Oö. Landesbibliothek (mit einer wunderbaren Uraufführung von Silke Grabinger), Haus der Frau, Cinematograph (total überfüllt) konnten sich über hervorragende BesucherInnenzahlen und großes Interesse freuen.

    Die Einlassbänder dienten auch heuer wieder von 14 bis 24 Uhr als Gratis-Ticket für die Linz AG Linien.

    Einmal mehr wurde der Beweis erbracht, wie vielfältig, bunt und außergewöhnlich die Bühnenlandschaft Oberösterreichs ist. Und mit welcher Begeisterung die Menschen in diesem Land diese Angebote annehmen.

    Ein herzliches

    DANKESCHÖN

    den Subventionsgeber Land OÖ und Stadt Linz

    den Sponsoren LINZ AG und Druckerei TRAUNER

    den Medien, insbesondere unseren Medienpartnern LT1 und die OÖNachrichten

    den Verantwortlichen und MitarbeiterInnen der 32 Bühnen

    den zahlreichen KoordinatorInnen und HelferInnen

    und vor allem den über 500 mitwirkenden Künstlerinnen und Künstlern

    Fotos: Reinhard Winkler

  • 2017 - 7. Lange Nacht der Bühnen

    Das war die Lange Nacht der Bühnen 2017

    An die 500 mitwirkende KünstlerInnen sorgten an 31 Veranstaltungsorten mit 117 Veranstaltungen dafür, dass die 7. LANGE NACHT DER BÜHNEN wieder zum Publikumsrenner wurde. Ein gelungener Streifzug durch die vielfältige und hoch-qualitative Welt der darstellenden Kunst in Oberösterreich.

    Die diesjährige Ausgabe der LANGEN NACHT DER BÜHNEN lockte am Samstag, 11. November 2017 10.380 bühnenaffine NachtschwärmerInnen in die insgesamt 31 teilnehmenden Aufführungsorte. Bereits zum zweiten Mal fand der einzigartige Bühnenmarathon im Herbst und nicht im Frühsommer statt. Die OberösterreicherInnen lassen sich offensichtlich trotz starkem Regen nicht von ihrer Begeisterung für Kultur abhalten, ein beeindruckendes Kompliment an die heimischen KünstlerInnen!

    Bevor die Nacht offiziell in den Kammerspielen eröffnet wurde, gab es für das junge Publikum bereits ab 15 Uhr ein vielfältiges Programm, das regelrecht gestürmt wurde. Sämtliche Veranstaltungen im Kuddelmuddel, im Linzer Puppentheater, im Theater des Kindes, im Theater Maestro und in der Anton Bruckner Privatuniversität waren restlos ausverkauft.

    Startschuss für Bühnenmarathon. Bunt und lebendig fiel auch die offizielle Eröffnung in den Kammerspielen um 19 Uhr aus. Die jungen ElevInnen der Oberösterreichischen Tanzakademie unter Leiterin Ilja van den Bosch zeigten eine beeindruckende Auswahl ihres Könnens. Bevor der Startschuss fiel, lud Kulturmanager und Musiker Norbert Trawöger Landeshauptmann und Kulturreferent Mag. Thomas Stelzer zum Gespräch. Nach der Bedeutung der Langen Nacht der Bühnen gefragt, sagte Stelzer: „Dadurch wird die Breite von kreativ Engagierten in unserem Land sichtbar. Hier kann die Fülle des Angebots gezeigt werden und Gusto auf die Theater-, Tanz-, und Musiksaison gemacht werden.“

    Spitzenreiter bei den Besucherzahlen waren dieses Jahr neben den Veranstaltungen am Landestheater mit insgesamt 3.212 BesucherInnen wieder die Arbeiterkammer (1140 BesucherInnen), das AEC (920 BesucherInnen) und das Lentos (826 BesucherInnen).
    Besonders gut angenommen wurden die neuen Spielstätten, hier vor allem die Anton Bruckner Privatuniversität (692 BesucherInnen) und das Haus der Frau mit 416 begeisterten ZuschauerInnen. Aber auch Theater PHÖNIX, TRIBÜNE Linz, Theater in der Innenstadt, Oö Landesbibliothek (mit 2 Premieren), Musikschule Linz, Alte Welt, Raumschiff, Kepler Salon und Kulturzentrum HOF konnten sich über außergewöhnlich gute Besucherzahlen und großes Interesse freuen.

    Einlassbänder. Diese dienten auch heuer wieder von 14 bis 24 Uhr als Gratis-Ticket für die Linz AG Linien. Der Run auf die Lange Nacht-Bänder war diesmal so groß, dass bereits zu Beginn mehrere Veranstaltungsorte um Nachschub baten.

    Einmal mehr wurde der Beweis erbracht, wie vielfältig, bunt und außergewöhnlich die Bühnenlandschaft Oberösterreichs ist. Sei es Theater, Oper(ette), Tanz, Performance, Kabarett oder Musik. Sei es freie Szene, seien es die institutionalisierten Bühnen. Einmal mehr hat sich auch gezeigt, dass es in Linz und Oberösterreich ein großes kulturbegeistertes Publikum gibt.

    In Zeiten großer Einsparungspläne im Kulturbudget ist die LANGE NACHT DER BÜHNEN eine willkommene Manifestation des großen kreativen Potentials unseres Landes, das so wichtig für eine offene und diskursive Gesellschaft ist und das es gilt, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu pflegen und zu erhalten. In unser aller Interesse.

    Ein herzliches DANKESCHÖN an

    • die Subventionsgeber Land OÖ und Stadt Linz

    • die Sponsoren LINZ AG und WERBERING – GUTENBERG

    • die zahlreichen Partner und Unterstützer

    • den ORF Oberösterreich und die OÖNachrichten

    • die Verantwortlichen der 31 Spielstätten

    • und vor allem an die 500 mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler

  • 2016 - 6. Lange Nacht der Bühnen

    Das war die LANGE NACHT DER BÜHNEN 2016:

    28 Spielorte
    119 Veranstaltungen
    300 beteiligte KünstlerInnen

    Eine außergewöhnliche Theaternacht der Sonderklasse mit 10.838 BesucherInnen!

    Programmfolder (PDF)

    Mehr als 300 Mitwirkende KünstlerInnen sorgten an 28 Veranstaltungsorten mit 119 Darbietungen dafür, dass die 6. LANGE NACHT DER BÜHNEN wieder zum Publikumsrenner wurde.

    Ein gelungener Streifzug durch die vielfältige und hoch-qualitative Welt der darstellenden Kunst in Oberösterreich.

    Die 6. Ausgabe der LANGEN NACHT DER BÜHNEN lockte am Samstag, 5. November 2016 10.838 bühnenaffine NachtschwärmerInnen in die insgesamt 28 teilnehmenden Aufführungsorte.

    Das sind zwar in absoluten Zahlen weniger als im letzten Jahr, bei deutlich reduzierter Veranstaltungsanzahl, 2015 waren es 173, lag die Auslastung der meisten Spielstätten aber wesentlich über den Jahren davor.

    Für das junge Publikum wurde die Nacht etwas nach vorne verlegt. Kinderprogramm gab es bereits ab 15 Uhr. Restlos ausverkauft waren heuer die Programme im Kuddelmuddel, mit Theater des Kindes und Linzer Puppenbühne, aber auch das Theater Maestro und das Junge Theater des Landestheaters freuten sich über ein volles Haus.

    Bei der offiziellen Eröffnung in den Redoutensälen um 18 Uhr fiel mit einem fulminanten Konfettiregen der Startschuss für den Bühnenmarathon, der heuer erstmals im Herbst und nicht im Frühsommer veranstaltet wurde.

    Eine weitere Neuerung, die mit insgesamt 2.300 BesucherInnen außergewöhnlich gut genutzt wurde, war der Einsatz der Redoutensäle an der Promenade als Drehscheibe. Neben Lesungen, Operetten- und Chorbeiträgen, sowie kurzen Einblicken in aktuelle Schauspielproduktionen des Landestheaters Linz, gab es hier auch einen Info-Stand, an dem Programm und Einlassbänder erhältlich waren. Für das leibliche Wohl sorgte das Team des Promenadenhofs.

    Spitzenreiter bei den Besucherzahlen und ausnahmslos ausverkauft waren neben den vier Vorstellungen des Landestheaters auch alle Veranstaltungen im AEC, das anspruchsvolle Tanzprogramm im Lentos, sowie die Programme in der HYPO OÖ und in der OÖ Landesbibliothek.

    Die Einlassbänder dienten auch heuer wieder von 14 bis 24 Uhr als Gratis-Ticket für die Linz AG Linien. Der Run auf die Lange Nacht-Bänder war diesmal so groß, dass bereits zu Beginn mehrere Veranstaltungsorte um Nachschub baten.

    Einmal mehr wurde der Beweis erbracht, wie vielfältig, bunt und außergewöhnlich die Bühnenlandschaft Oberösterreichs ist. Sei es Theater, Oper(ette) oder Tanz. Sei es freie Szene, seien es die institutionalisierten Bühnen.

    Einmal mehr hat sich auch gezeigt, dass es in Linz und Oberösterreich ein kulturbegeistertes Publikum gibt.

    Sowohl die Verschiebung in den Herbst als auch die Reduktion des Angebotes haben sich äußerst positiv auf die Auslastung der beteiligten Theater und Institutionen ausgewirkt.

    Eine erfreuliche Entwicklung, an der wir in den nächsten Jahren sicher weiter arbeiten werden.

  • 2015 - 5. Lange Nacht der Bühnen

    Das war die LANGE NACHT DER BÜHNEN 2015:

    140 Veranstaltungen
    24 Spielstätten
    über 600 KünstlerInnen

    Eine außergewöhnliche Theaternacht der Sonderklasse mit 13.229 BesucherInnen!

    Programmfolder (PDF)

    2010 vom ORF OÖ zusammen mit den heimischen Theatern und Kulturinstitutionen ins Leben gerufen konnte die LANGE NACHT DER BÜHNEN heuer bereits ihr 5-jähriges Bestehen feiern. Und das bei strahlendem Sonnenschein und bester Feierlaune, sowohl bei den beteiligten KünstlerInnen und Ensembles als auch beim festlich gestimmten Publikum, das in Scharen zu den Veranstaltungen pilgerte.

    Trotz sengender Hitze und massiv verringerter Veranstaltungszahl konnte Österreichs einzigartiger Bühnenmarathon heuer 13.229 BesucherInnen verbuchen. Aus ganz Oberösterreich zog es das kulturinteressierte Publikum in die Landeshauptstadt. Aber auch auffallend viele Touristen ließen sich dieses außergewöhnliche Kulturevent mit 140 Veranstaltungen an 24 Spielstätten nicht entgehen.

    Erstmals gab es für die zahlreichen BesucherInnen die Möglichkeit, mit dem LNdB-Einlassband die LINZ AG LINIEN und die PÖSTLINGBERGBAHN gratis zu benutzen, wovon auch reichlich Gebrauch gemacht wurde.

    Bereits um 15:00 Uhr startete die LANGE NACHT DER BÜHNEN mit einem heuer etwas verkleinerten Kinder- und Jugendprogramm im Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel, im Linzer Puppentheater, im u\hof:, im Theater MAESTRO, im Schlosspark, im Brucknerhaus und heuer erstmals auch am Martin-Luther-Platz. Für die über 800 kleinen und großen BesucherInnen ein abwechslungsreicher Langer Nachmittag der Bühnen.

    Offiziell eröffnet wurde die 5. LANGE NACHT DER BÜHNEN um 18:00 Uhr durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Bürgermeister MMag. Klaus Luger und Vzbgm. Mag. Bernhard Baier auf der wieder vor dem Musiktheater errichteten ORF OÖ Bühne. Mit einem Mix aus Tanz- und Gesangsdarbietungen sowie Interviews mit prominenten TheatermacherInnen der perfekte Startschuss für eine berauschende Theaternacht!

    Wie schon im letzten Jahr bildete der Volksgarten mit der großen ORF OÖ Bühne, dem Musiktheater, der Arbeiterkammer Linz, dem Theater Phönix und der OÖ Landesbibliothek eine zentrale Drehscheibe für alle kulturinteressierten BesucherInnen.

    Besonders den auf der ORF OÖ Bühne auftretenden KünstlerInnen und Ensembles bot sich ein beeindruckender Blick von der ORF OÖ Bühne in den Zuschauerraum: ein überfüllter Vorplatz, hunderte ZuschauerInnen auf den Stufen zum Musiktheater und beste Stimmung spornten sowohl ORF-Moderator Günther Madlberger, als auch die KünstlerInnen zu Höchstleistungen an, die immer wieder frenetisch bejubelt wurden.

    Das Musiktheater spielte naturgemäß wieder eine wichtige Rolle im Veranstaltungsreigen und die zahlreichen Darbietungen der KünstlerInnen des Landestheaters, aber auch der Gäste waren mit 1.630 BesucherInnen stark frequentiert. Das Highlight im Angebot des Musiktheaters, die Aufführung der Oper L‘amour de loin, wurde bestens angenommen. Innerhalb kürzester Zeit waren alle Zählkarten vergeben.

    Besonders erfreulich auch der Besucherandrang bei den anderen Spielstätten: Ob im Central, in der HYPO OÖ, im Theater MAESTRO, im RAUMSCHIFF, überall volle Häuser. Der Rosengarten lockte mit seinem Programm an Kabarett und Musikperformances 1.329 BesucherInnen auf den Pöstlingberg und konnte den erfolgreichen Einstand bei der LANGEN NACHT DER BÜHNEN vom letzten Jahr heuer sogar noch überbieten.

    Die Programme der bereits bestens etablierten Spielorte, wie z.B. das LENTOS Kunstmuseum mit seinem Angebot an zeitgenössischem Tanz, das AEC mit einem Mix aus Performance und neuen Medien fanden regen Zuspruch und begeisterten auch dieses Jahr wieder das Publikum bis weit nach Mitternacht.

    An den beiden neuen Spielstätten, dem Schlosspark, bespielt durch den Linzer Theater Club, und dem Martin-Luther-Platz fanden sich unter freiem Himmel viele Theaterbegeisterte ein und verfolgten das dort gebotene Programm. Und auch die anspruchsvollen Angebote der Anton Bruckner Privatuniversität, die heuer im Brucknerhaus präsentiert wurden, kamen bei den BesucherInnen gut an.

    Ein schon traditionelles Highlight der LANGEN NACHT DER BÜHNEN war der gemeinsame Auftritt der beiden bekannten Linzer Improtheatergruppen die zebras und Die Impropheten. Late Night Impro lautete diesmal die Devise und wurde wieder zum vollen Erfolg. Wie überhaupt die Arbeiterkammer OÖ mit rund 1.200 BesucherInnen wieder zu den am besten frequentierten Spielstätten der heurigen Veranstaltung zu zählen ist.

    Kurz zusammengefasst: trotz sengender Hitze und verringertem Programmangebot fand auch die 5. Ausgabe der LANGEN NACHT DER BÜHNEN bei den 13.229 BesucherInnen wieder großen Zuspruch und die Kulturbegeisterten feierten bis weit nach Mitternacht den 5. Geburtstag dieses außergewöhnlichen Events.

  • 2014 - 4. Lange Nacht der Bühnen

    Das war die LANGE NACHT DER BÜHNEN 2014:

    173 Veranstaltungen
    27 Spielstätten
    über 700 KünstlerInnen

    Eine außergewöhnliche Theaternacht der Sonderklasse
    mit 16.477 BesucherInnen!

    Programmfolder (PDF)

    Trotz der Unterbrechung 2013 wegen der zahlreichen Eröffnungsfeierlichkeiten für das neue Musiktheater hat die LANGE NACHT DER BÜHNEN nichts an ihrer Anziehungskraft verloren: 16.477 BesucherInnen konnte Österreichs einzigartiger Bühnenmarathon heuer verbuchen. Aus ganz Oberösterreich zog es das kulturinteressierte Publikum in die Landeshauptstadt. Aber auch BesucherInnen aus den angrenzenden Bundesländern und dem benachbarten Deutschland ließen sich dieses außergewöhnliche Theaterevent mit 173 Veranstaltungen an 27 Spielstätten nicht entgehen.

    Bereits um 14.30 Uhr wurde mit einem umfangreichen Kinder- und Jugendprogramm im Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel, Linzer Puppentheater, Theater des Kindes, Ars Electronica Center, Kulturzentrum HOF, Theater MAESTRO und in der Anton Bruckner Privatuniversität gestartet. Für die über 1.100 kleinen und großen BesucherInnen ein abwechslungsreicher Langer Nachmittag der Bühnen.

    Offiziell eröffnet wurde die 4. LANGE NACHT DER BÜHNEN um 17:30 Uhr durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und Bürgermeister MMag. Klaus Luger auf der erstmals vor dem Musiktheater errichteten ORF OÖ – Bühne. Mit einem Mix aus Tanz- und Gesangsdarbietungen sowie Interviews mit prominenten TheatermacherInnen der perfekte Startschuss für eine berauschende Theaternacht!

    Den im Anschluss an die Eröffnung auftretenden KünstlerInnen und Ensembles bot sich ein beeindruckender Blick von der ORF OÖ-Bühne in den Zuschauerraum: ein überfüllter Vorplatz, hunderte ZuschauerInnen auf den Stufen zum Musiktheater und ein bestens gelauntes Publikum spornten sowohl ORF-Moderator Günther Madlberger als auf die KünstlerInnen zu Höchstleistungen an, die frenetisch bejubelt wurden.

    Überhaupt spielte das Musiktheater dieses Jahr eine zentrale Rolle im Veranstaltungsreigen und die zahlreichen Darbietungen der KünstlerInnen des Landestheaters, aber auch der Gäste aus Oberösterreich waren stark frequentiert. Das Highlight im Angebot des Musiktheaters, der Aufführung der WALKÜRE von Richard Wagner beiwohnen zu können, wurde bestens angenommen. Innerhalb kürzester Zeit waren alle Zählkarten vergeben. Zusammen mit den angrenzenden Spielstätten Arbeiterkammer OÖ, Theater Phönix und der OÖ Landesbibliothek entstand so an diesem Abend rund um den Volksgarten ein einzigartiger Kunst- und Kulturbezirk in der Linzer Innenstadt.

    Besonders erfreulich war, dass auch die neuen Spielstätten, unter anderem das Central , das RAUMSCHIFF oder die Anton Bruckner Privatuniversität, von den Bühnen-Schwärmern sehr gut angenommen wurden. Der Rosengarten lockte mit seinem Programm an Kabarett und Musikperformances annähernd 1000 BesucherInnen auf den Pöstlingberg und feierte somit einen fulminanten Einstand bei der LANGEN NACHT DER BÜHNEN.

    Die Programme der bereits bestens etablierten Spielorte, wie z.B. das LENTOS Kunstmuseum mit seinem umfangreichen Angebot an zeitgenössischem Tanz, das AEC mit einem Mix aus Performance und neuen Medien, die HYPO OÖ, das Theater MAESTRO und das Theater in der Innenstadt fanden regen Zuspruch und begeisterten auch dieses Jahr wieder das Publikum.

    Ein schon traditionelles Highlight der LANGEN NACHT DER BÜHNEN war der gemeinsame Auftritt der beiden bekannten Linzer Improtheatergruppen die zebras und Die Impropheten. Nicht gegen- sondern miteinander lautete diesmal die Devise und wurde zum vollen Erfolg. Wie überhaupt die Arbeiterkammer OÖ mit über 1.400 BesucherInnen wieder zu den am besten frequentierten Spielstätten der heurigen Veranstaltung zu zählen ist.

    Den vielbejubelten Abschluss der diesjährigen LANGEN NACHT DER BÜHNEN bildete das Konzert von Sven Sorring’s Band COWGAROO, der mit seiner Mutter, der bekannten Opernsängerin Althea Bridges, im Foyer des Musiktheaters dem Publikum mit Funk und Soul gehörig einheizte.

    Alles in allem also eine rundum gelungene Veranstaltung mit zufriedenen BesucherInnen, die sich schon jetzt auf 2015 freuen, wenn die LANGE NACHT DER BÜHNEN ihre 5. Ausgabe feiern wird.


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